Es ist geschafft – Xing “öffnet” sich (mit einiger Verspätung) für Open-Social-Applikationen. Wir erinnern uns: LinkedIn, der große Xing-Konkurrent, hatte schon im Oktober 2008 erfolgreich Applikationen gelauncht.
Zur Verfügung stehen den Nutzer die beiden von Xing selbst erstellten Apps:
Im Xing-Blog heißt es dazu:
Mit dem OpenSocial-Framework können jetzt zügig Applikationen eingeführt werden, mit denen die Erfahrung unserer Nutzer enorm bereichert wird. Dabei wird der „soziale Graph” auf XING, also die Verbindungslinie von Mensch zu Mensch, genutzt. Das bedeutet einfach gesagt: XING und ggf. Partner können jetzt Applikationen entwickeln, die den Mitgliedern erweiterte Funktionen bieten. Die XING-Mitglieder profitieren ganz unmittelbar davon: Sie erhalten für verschiedenste Produktkategorien Zugang zu nützlichen Tools, Inhalten und Services. Die Applikationen sind in die XING-Plattform integriert und basieren somit auf den Kontakten zwischen Mitgliedern. Eine Reihe von Anwendungen wird von XING selbst entwickelt werden, während gleichzeitig verschiedene Partner ihre eigenen Applikationen auf XING via OpenSocial starten.
So richtig öffnen möchte man sich aber auch nicht, denn in den Applikation-FAQs ist zu lesen:
XING-Applikationen werden Ihnen entweder von XING selbst oder von ausgewählten Kooperationspartnern zur Verfügung gestellt. Alle Applikationen werden sorgfältig ausgewählt und geprüft, um die hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards von XING auch für Partnerangebote zu garantieren.
Über Nutzen/Usability der beiden heute vorgestellten Xing-Apps kann man sich noch streiten. So richtig intuitiv bedienbar ist das noch nicht und der Sinn hinter den Apps erschließt auch erst auf den zweiten Blick – aber Feedback ist bei Xing zur Optimierung willkommen. Und es handelt sich schließlich um einen Soft-Launch
Extrem gespannt bin ich, welche Apps wir auf Xing zukünftig sehen und welche Strategie hier verfolgt wird. Vorstellbar wären bspw. Apps für gemeinsames Zusammenarbeiten, Austausch von Informationen etc. Einen möglichen Ausblick liefert Vorreiter LinkedIn:
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on Mai 22nd, 2009 at 08:28
Ob sich Xing wirklich durch solche Veränderungen gegenüber seiner Konkurrenz durchsetzen kann, wage ich zu bezweifeln. Aber der erste Schritt ist ja schon mal getan, so dass wirklich abzuwarten bleibt, wie sich die ganze Sache in der Zukunft entwickeln wird.
on Jan 1st, 2012 at 20:22
Jetzt sind die Applikationen wieder weg. Xing hat hier ein gutes Beispiel dafür geliefert, dass man nicht jedem Trend hinterherlaufen sollte.
on Jan 1st, 2012 at 20:43
Oder ein weiteres Beispiel dafür, dass eine mäßige Umsetzung auch nur selten von den Nutzern angenommen wird In jedem Fall konsequent die Apps wieder abzuklemmen.
on Apr 13th, 2012 at 03:20
Klaus sagt:Diese chinesischen Schrifzeichen sind teeswiile wirklich witzig. Das Zeichen ffcr Mann setzt sich zusammen aus denen ffcr Acker und Kraft . Also: Mann = Feldarbeiter.Das Zeichen ffcr gut setzt sich zusammen aus Frau und Sohn . Also: Familie = gut.Leider sind das nur zwei von vielen tausend Schriftzeichen