I call TurnTo a “trusted reference system”. It’s really a network of people who all agree to share with each other their experiences in order to help each other make better decisions. And we’re applying it in the online commerce world right now. In tangible terms: it’s a widget, a bit of code that merchants put on their ecommerce site that lets visitors see if they know people who have experience with that site or its products.
Das TurnTo basiert also auf der Annahme, dass dem Urteil von Freunden bei Kaufentscheidungen eine höhere Glaubwürdigkeit beigemessen wird. Wie dies in der Praxis aussieht zeigt dieses Video:
Das aktuelle Facebook Redesign kommt bei den Usern nicht sonderlich gut an – angeblich sind mehr als 95 Prozent der Nutzer mit den Änderungen unzufrieden.
Das aktuelle Ergbenis der Umfrage “Vote on the new Facebook layout” ist deutlich:
Die größte Änderung: Facebook nähert sich deutlich an Twitter an und setzt persönliche Statusmeldungen, die Auskunft darüber geben was eine Person aktuell macht, in den Mittelpunkt.
Aus dem News-River wird die Flut Bis zum Relaunch waren die Aktivitäten seiner Freunde auf Facebook (wer hat wen als neuen Freund, wer nutzt welche Applikation etc.) sehr gut im Überblick zu halten. Ab jetzt scheint es aber so zu sein, dass sich ein großer und aktiver Freundeskreis eher negativ auswirkt, denn aus dem News-River ist eine News-Flut geworden. Einzelne Freunde gehen schnell unter, besonders wenn diese nicht das Bedürfnis oder die Zeit haben sich permanent mitzuteilen und so in der Flut von Statusmeldungen und geposteten Videos untergehen.
Dies führt dazu, dass Facebook aktuell eher zu so etwas wie einem Twitter für Freunde verkommt – mit den gleichen Problemen. Offensichtlich stören sich viele Leute daher auch am Redesign, denn Facebook ist nicht mehr das Social-Network – sozialer Austausch, Information, Interaktion und Applikationen sind zu sehr in den Hintergrund getreten. Dieses Problem wäre vielleicht über Filter in den Griff zu bekommen, wenn sich die Bedienung der Filter jedem sofort erschließen würde.
Warum das alles?
Wird Twitter als die Facebook-Killer wahrgenommen? Die Wachstumsraten sind sehr erstaunlich. Ist der Druck auf Facebook so groß, dass ein offensichtlich schwaches Design ausgerollt wurde? Oder hat Mark Zuckerberg nicht verwunden, dass Twitter seine Kaufofferte über 500 Mio US-Dollar abgelehnt hat? Schlimmer noch ist, dass Zuckerberg angeblich der Meinung ist, ein schlagkräftiges Unternehmen (wie Facebook) müsse nicht auf der Feedback seiner Nutzer hören – wie Valleywag berichtet.
Ja, e-driven.de lebt noch und es gibt auch wieder mehr Posts in höherer Frequenz – sofern die Zeit reicht.
Zum Warmlaufen eine Kurzmeldung:
Widgets sind schon seit einiger Zeit endlich auf Xing angekommen – zumindest in Form einer Gruppe.
Die Mitgliederzahl hat mittlerweile schon die 200 Personen-Marke durchbrochen, die Diskussionsleistung darf noch gesteigert werden und neue Mitglieder sind herzlich willkommen.
Auf der US-Version von CNET gibt es nun insgesamt fünf verschiedene CNET-Widgets, die über Gigya bereitgestellt werden.
Produktfinder Widget
Dem Nutzer werden Produkte auf Basis seiner Anforderungen im Widgets angezeigt (Bspw. Laptop zum Spielen). Für detailliertere Informationen zum Produkt wird auf CNET verlinkt.
Produktbewertungs-Widget
Dieses Widget ist ähnlich dem Produktfinder Widget – hier kann direkt nach Bewertungen von Produkten gesucht werden.
CNET Downloads
Über dieses Widget erhält man Zugang zu den CNET-Downloads.
CNET TV
Schönes Widget, in dem von der CNET Redaktion getestete Produkte präsentiert werden – von der Usability allerdings nicht ganz optimal.
CNET Shopper
Ein Widget für den CNET-Ableger. Hier werden täglich die besten Deals angezeigt.
In Summe also eine schöne Liste an Widgets. Bei einigen Widgets ist die Usability allerdings noch ein wenig gewöhnungsbedrüftig und es gibt einigen Optimierungsbedarf. So wird es dem User teilweise unnötig schwer gemacht, vom Widget auf die CNET-Webseite zu wechseln.
Interessanterweise hat CNET übrigens darauf verzichtet eine Preisvergleichsfunktion einzubinden.
iWidgets, ein Dienst zum Erstellen von Widgets und Applikationen, hat gerade erfolgreich eine Finanzierungsrunde über $ 4,1 Mio. abgeschlossen (siehe Pressemitteilung).
Passend hierzu findet sich auf Social Times ein Interview mit Peter Yared, dem CEO von iWidgets. Hier erfährt man Interessantes über die bisherige Entwicklung von iWidgets, wie z.B. die enge Zusammenarbeit mit Clearspring. Deutlich wird der Ansatz, iWidgets als zentrales Tool zur Erstellung von Widgets und Apps zu positionieren, was letztendlich die Grenzen zwischen Widgets und Apps verschwinden lässt:
The previous generation of widget companies placed an identical block of content on a wide variety of destinations, which is basically forcing a square peg into a round hole. We’ve created Widgets 2.0 by making the widget native on each destination. For example, on Facebook, the buttons turn blue to match the site’s color scheme. iWidgets can also natively tap into the viral nature of Facebook. When users interact with an iWidgets application, the widget accesses viral channels like posting to newsfeeds and invitations are targeted based on a user’s friends’ profile interests.
Während in anderen Ländern Widgets und Apps v.a. in Social-Networks zum Alltag gehören, hat es in Deutschland bisher noch kein großes Netzwerk geschafft, Widgets und Applikationen zu integrieren. Welche Chancen damit vergeben werden, wird hier deutlich:
Kristen Nicole:What are your end goals with advertising through iwidgets?
Peter Yared: It is virtually impossible for a content site to double their traffic at this point. In order to grow, they need to get their content out to where the people are, and that is what we help them do. iWidgets can deliver a company’s content to the places online where the audience already is, and monetize it there. So ultimately, our goal is to help websites increase their ad revenue “off-domain”.
Im Gegensatz zum Sproutbuilder ist die Nutzung von iWidgets übrigens weiterhin kostenlos. iWidgets partizipiert dafür zu 15 Prozent an den Werbeeinnahmen.
Die Social-Commerce Plattform ShopIt hat unter ShopIt Media jetzt ein Werbenetzwerk für Social-Networks gestartet.
Über ShopIt Media können die Betreiber der ShopIt Stores von der Reichweite eines offensichtlich großen Werbenetzwerkes profitieren (über 350 Mio. User werden erreicht) und ihre Produkte und Dienstleistungen bewerben:
This will bring Peer to Peer, CPA, and Brand Advertising together under one roof. Combining these three core elements will bring some of the highest payouts for publishers in the industry.
Shopit Media welcomes publishers from Facebook, MySpace, Orkut, Bebo, Hi5 and Ning, and is offering an 80% revenue share to all publishers that sign up through to the 28th of February, 2009.
ShopIt Media ist das Ergebnis der abgeschlossenen Integration von Triana Global, das im Oktober 2008 gekauft wurde und mit mäßigem Erfolg Werbeplätze im Low-TKP Bereich innerhalb von Applikationen vermarktet (hat).
Vor kurzem hatte ich hier über die Vermarktungsmöglichkeiten von digitalem Content auf Youtube geschrieben.
Stephan Randler berichtet auf Twive nun über weitere interessante Entwicklungen bei Youtube. So können sog. Annotations (Anmerkungen oder Text-Informationen) noch leichter in Youtube-Videos integriert werden – wie im Youtube-Blog zu lesen:
We are also making it easier for your annotations to link to a variety of different YouTube pages. You’ll be able to link to another video, channel page, playlist, group or search query. What’s more, you’ll even be able to link to a video response page or message window to prompt for feedback from your audience.
Wie Stephan Randler schreibt scheint damit Youtube zukünftig für eCommerce’ler noch interessanter zu werden, denn diese könnten bald auch auf neue Weise vom Youtube-Traffic profitieren:
Die YouTube Annotations können Online-Händler oder Hersteller beispielsweise dazu nutzen, um ihre Produktvideos auf YouTube zu bestimmten Zeitpunkten direkt im Clip mit Zusatzinformationen zu versehen.
…
Da YouTube zur Zeit aber ohnehin bereits erste Vorläufer von Video-Shopping-Widgets testet, dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis Händler in Videos auch auf ihren Shop verlinken können.