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Web 2.0 Expo Europe: youcalc-Widgets belegt 2. Platz beim Pitch Camp

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youcalc, ein Startup das sich mit dem Thema Widgets beschäftigt, belegte beim Pitch Camp 0.x auf der Web2.0 Expo den zweiten Platz. Was macht youcalc? Mit youcalc können sehr einfach Widgets erstellt werden, die Daten aus diversen Datenquellen verbinden und darstellen. Das Erstellen der Widgets erfolgt per drag-and-drop (kein Code). youcal ist nicht nur die Plattform auf der Widgets erstellt, sondern auch eine Widget-Gallerie.

Hier ein Beispiel:

Pitch Camp x.0:
Innovativ war auch der Ablauf des Pitch Camps, denn es wurde als Workshop durchgeführt. Zu Beginn gab die 12 köpfige Jury einen kurzen Überblick über die Dos and Don’ts beim Pitchen. Danach wurden die 12 Startups jeweils einem Jury-Mitglied zugeteilt, die als Coach (zusammen mit den “Zuschauern”) die Startups für den darauf folgenden Pitch vorbereiten sollten. Eine sehr interaktive Veranstaltung, die nur zeitlich leider ein wenig zu anspruchsvoll geplant war.

Der erste Preis ging an Wuala, den dritten Platz teilen sich Amazee, Plista and Sofatutor.

Web2.0 Expo Europe und die aktuelle Wirtschaftslage

web2expoEU

Auch in der Welt des Web2.0 ist die Wirtschaftskrise angekommen. In fast allen Vortägen der Web2.o Expo spielt daher auch die aktuelle Wirtschaftslage eine Rolle. Der Grundtenor – es gibt erstaunliche Parallelen zwischen Bankenkrise und dem Web2.0.

Man könnte es so formulieren: Die “Spielereien”, die noch vor 1 bis 2 Jahren finanziert wurden, sind heute nicht mehr finanzierbar. Von der “Spaßveranstaltung” Web2.0 soll es nun also wohin gehen?

Tim O’Reilly fordert in seiner Keynote vom Dienstag: Create something meaningful! Etwas das einen nachhaltigen Wert schafft und sich an den wirklichen Problemen der Menschen orientiert, was von vielen anderen Rednern ebenfalls aufgegriffen wurde.

Die Auswirkungen der Krise: Besonders in den USA, wird es zu einer verstärkten und beschleunigten Selektion von Startups.

In Deutschland/Europa ist die Lage nach Ansicht von Saul Klein (Index Ventures) dabei noch um einiges besser als in den USA, denn in Europa gibt es noch viel Kapital – jedenfalls für Startups, die die Realität verstehen und die wissen, wie man in harten Zeiten überlebt:

Be like a cockroache, don’t panic, make money last, make products people want, cut your costs, raise enough capital and stay strong.

Hier die Slides aus der Präsentation von Saul Klein:

Thoughts on European Start Ups
View SlideShare presentation or Upload your own. (tags: startups vc)

Jam Legend – Online mit Freunden rocken!

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Guitar Hero war gestern – heute ist Jam Legend!

Jam Legend ist eine Plattform, die das Prinzip von Guitar Hero ins Netz gebracht hat. D.h. während ein Song am Computer abgespielt wird, muss dieser (synchron) über die Tastatur mitgespielt werden. Die entsprechend zu spielenden “Noten” werden auf dem Bildschirm angezeigt (Notebook Besitzer sollten ihrer Tastatur zu liebe besser auf eine externe Tastatur zurückgreifen).

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Was mich am Konzept begeistert, ist dass das Web konsquent für die Realisierung eines sehr coolen Produktes genutzt wird:

  • Interaktion mit Freunden steht im Vordergrund (Wettkampf über High-Score und Duell)
  • Die Audio-visuellen Möglichkeiten werden genutzt
  • Virale Verbreitung
  • Jam Legends ist kostenlos
  • Innovativer Einsatz der Tastatur (als Gitarren-Axt)

Wer einen Jam Legend Invitation Code bekommen möchte, hinterlasse einfach einen Kommentar mit eMail-Adresse.

P.S.: hier der Einladungslink.

Sozialer Einfluss auf das Kaufverhalten

Keine neue These: Das Internet und der Einsatz neuer Technologien haben enormen Einfluss auf das alltägliche Leben und damit auch auf das Einkaufsverhalten. Ein Aspekt über den u.a. beim sehr guten EASN-Roundtable II (danke Andreas) am letzten Wochenende in Köln mit Jochen Krisch (Exciting Commerce) diskutiert wurde.

Passend zum Thema untersuchte eine Studie von Universal McCann, das Nutzungsverhalten von “Social-Media” und die Auswirkungen auf das Einkaufsverhalten.

Hier eine knappe Zusammenfassung:

Key-Message 1:

Die Möglichkeit, seine Meinung sehr einfach im Web zu verbreiten, führt dazu, dass der Einzelne an Einfluss gewinnt und dadurch zum Bild eines Produktes oder einer Marke beitragen kann. Menschen verlassen sich heute also nicht mehr nur auf Informationen von Bekannten, sondern greifen auch auf Informationen von Außenstehenden zurück – Rezensionen, Forenbeiträge etc. Tom Smith (Universal McCann) meint dazu:

This has huge impacts on the way that advertisers and brands have to think about social media – moving involvement from a “nice to have” to an “essential to have.”

Participation in social media is not a choice, it is now a default. This is a consumer revolution, they choose who takes part and they are already talking about and commenting on all brands.

Key-Message2:

Investiere in das Produkt! Konsumenten kaufen Produkte um ein positives Gefühl zu bekommen – Konsumenten sprechen über positive Erfahrungen. Positive Erfahrungen sind der Hauptgrund für Rezensionen und Empfehlungen.

Außerdem:

… transparency is essential. Consumers are constantly commenting on products and brands, so honesty and openness are vital. Companies should share their inner workings. Mistakes have to be admitted quickly and control has to be loosened to allow consumers to discuss, share and interact with your brand.

Die Präsentation als pdf-Download: When did we start trusting strangers

Via: Mashable

MySpace Ads – vor Launch

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Wie SocialTimes berichtet, geht morgen nun offiziell das Werbeprogramm zum Selbstbedienen von MySpace online. Über MyAds können dann Bands oder (kleine) Unternehmen eigene Kampagnen auf MySpace schalten.

Wie Nick berichtet, geht das Programm mit diesen Features online:

  • HyperTargeting is 99% accurate as it is cross referenced with U.S. Post Office database
  • Range for MyAds is $25.00-10,000.00
  • 1100 interest categories to target individuals by
  • Since beta opened up, there has been over 3,000 new advertisers register

Gespannt bin ich auf das Preis-Modell sowie auf die Performance.

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Funktional gibt es keinen großen Unterschied zur bereits existierenden Facebook-Service.
Weiter Infos auch hier.

Online Business und Finanzkrise

That rocks:

Ein wirklich seeeehr cooles Video-Post zum eBusiness, Finanzkrise und ROI!Das Richtige nach einem aufregenden Börsentag ;-)

Yuuguu – Online Collaboration mit Google Mail

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Yuuguu, ein Tool für Online-Collaboration und Web-Konferenzen, hat heute einen neuen Client vorgestellt. Mit diesem lassen sich Google Talk und Yuguu so verbinden, dass Web-Konferenzen und Screen-Sharing nun über den Instant Messenging Service von Google möglich sind. Sieht auf den ersten Blick nach einem sehr guten Tool aus, da es komplett kostenlos ist und die Konferenzteilnehmer den Client nicht herunterladen und installieren müssen.

The Google Talk IM network is accessible via the downloadable Google Talk client, and the purely browser based GMail, iGoogle and Google Apps services. The move will dramatically increase Yuuguu’s reach, with Gmail alone having over 92 million users*.

With one click Yuuguu users can chat, share their screen and collaborate in real time with any friends or colleagues on the Google Talk IM network without those people needing any downloads or plug-ins.  In addition Yuuguu supports group sessions of Google Talk IM contacts, so several participants can easily join the secure conference or screen share. 

Yuuguu wird auch auf der Web2.0 Expo in Berlin vertreten sein.

Hier die komplette Pressemitteilung.


Web 2.0 Expo Europe 2008

Was sind Widgets und wieso sind Widgets wichtig – Whitepaper von Clearspring

Um ein größeres Verständnis für Widgets und deren Bedeutung zu schaffen, hat Justin Thorp von Clearspring (einem der wichtigsten Widget-Startups) hierzu ein Whitepaper veröffentlicht.

Hier die direkte Downloadmöglichkeit von “What’s a Widget and Why Is it Important? (PDF)”.